Diese These stellt Sprache komplett auf den Kopf – und unsere Realität
- Salvatore Princi

- 7. Sept.
- 1 Min. Lesezeit

Sprache begleitet uns ständig: wir reden, schreiben und denken in ihr. Und wir nehmen ganz selbstverständlich an, dass sie die Welt spiegelt. Sagen wir «Baum», sehen wir einen Baum vor uns. Sagen wir «Schmerz», können wir ihn fühlen.
Doch was, wenn das ein gewaltiger Irrtum ist?
Der amerikanische Kognitionsforscher Elan Barenholtz stellt eine These vor, die unser Verständnis von Bedeutung und Denken radikal verändert. Seiner Ansicht nach beschreibt Sprache nicht die Realität, sondern organisiert sich selbst – ein eigenständiges System, das unabhängig von der Welt da draussen funktioniert.
Das klingt verrückt? Vielleicht. Aber genau darin liegt die Sprengkraft: Wenn Sprache nicht die Wirklichkeit abbildet, sondern ihre eigenen Regeln schafft, was bedeutet das dann für unser Denken – und für unser Verständnis von Wahrheit?
Um diese spannende Idee genauer zu beleuchten, habe ich auf YouTube ein Video veröffentlicht. Und für alle, die tiefer einsteigen wollen, gibt es hier zusätzlich eine ausführliche Audiozusammenfassung. Diese habe ich mit Hilfe von Notebook LM, Googles KI-gestützter Plattform für Wissen und Inhalte, erstellt. Sie erlaubt es, komplexe Gedanken noch einmal aus einer anderen Perspektive zu erfassen – kompakt, prägnant und überraschend.



